Trauer nach dem Verlust des Ehepartners

Der Verlust eines Ehepartners ist eine schwierige Tortur. Wie gehen Sie mit dem plötzlichen oder zu erwartenden Verlust von jemandem um, den Sie geliebt haben und der jahrelang Ihr Leben geteilt hat? Wie kommt man wieder auf den richtigen Weg, wenn er unüberwindbar erscheint?

Trauer nach dem Verlust des Ehepartners

Der Tod eines geliebten Menschen, ob wir darauf vorbereitet sind oder nicht, ist ein Ereignis, das all unsere Gewissheiten erschüttern und uns tief bewegen wird. Der Tod eines Ehepartners ist jedoch anders als jeder andere. Manche Menschen haben das Gefühl einer „Amputation“, eines Identitätsverlusts, eines Zusammenbruchs… Das alles hängt natürlich von der Dauer der Beziehung, der Art der Bindungen und den Bedingungen des Todes ab. In jedem Fall bleibt die Trauer um den Tod des Ehepartners eine schmerzhafte, zeitraubende, aber nicht unüberwindbare Tortur. Der Bestatter in Köln oder Ihrer Nähe wird auf den ersten Schritten unterstützen, aber erst dann beginnt der eigentliche Prozess der Trauer.

Trauern: Ein mehrstufiger Prozess

Wir sind nicht auf den Tod vorbereitet! Dies gilt umso mehr, wenn es sich um eine Person handelt, die unser tägliches Leben teilte und deren Anwesenheit üblich war. Obwohl der Trauerprozess für jeden Menschen einzigartig ist, gibt es bestimmte Phasen des Trauerprozesses, die nicht ignoriert werden können.

Der Schock wird oft von einem Gefühl der Ehrfurcht und Narkose begleitet. Dieser Abschied hinterlässt eine schmerzhafte „Leere“, die die Verleugnungsphase noch verschlimmern kann. Sie erinnern sich an jedes Detail der Ehe, die Hochzeit am Strand, das grüne Braut Make-up, die Zeit zu Hause mit der Familie. Der unumkehrbare Aspekt der Situation ist dann inakzeptabel, umso mehr, als das tägliche Leben stark beeinträchtigt wird, vor allem bei Kleinkindern: Organisation, Finanzen… Mehr oder weniger stark ist ein tiefes Gefühl der Ungerechtigkeit, der Revolte vorhanden, und ihre Dauer ist je nach Person unterschiedlich. Auf die Fragen folgen oft Schuldgefühle: Worte, die wir gerne gesagt hätten, Zeit, die wir gerne miteinander verbracht hätten… Noch dazu, wenn der Tod brutal ist, wie zum Beispiel ein Unfall oder ein Herzinfarkt.

Schreiben, reden… man muss seine Gefühle ausdrücken…

Ablehnung, Wut, Traurigkeit sind da. In dieser Zeit findet ein intensives emotionales Ballett statt. Dies ist normal und gesund. Man darf nicht aufhören, sie zu spüren. Sie auszudrücken, sie zu teilen, sie aufzuschreiben, ist eine wichtige Phase auf dem Weg zum Wiederaufbau. Ziel ist es, diesen Überfluss an inneren Emotionen aus sich selbst herauszuholen. Nicht um sie loszuwerden, sondern um sie zu verwandeln. Wenn man das Glück hat, Menschen zu haben, denen man sich in aller Verletzlichkeit anvertrauen kann, ist das ideal.

Spaziergang in der Natur

Für das Umfeld der Trauernden ist dies nicht die Zeit, Ratschläge zu erteilen oder zu versuchen, die Vorstellungen der Hinterbliebenen zu ändern, sondern ein offenes Ohr und Aufmerksamkeit zu bieten. Heute bieten viele Gesprächsgruppen einen strukturierten Rahmen, um diese Passage zu begleiten. Es ist auch ratsam, ein Tagebuch zu führen, in dem Sie festhalten können, was Sie gerade durchmachen. Dies gilt umso mehr, als unsere Gesellschaft den Verwaltungsaufgaben Priorität einräumt und das Emotionale in den Hintergrund drängt, mit dem Risiko, irgendwann überfordert zu werden. Sich selbst abzuschneiden ist eine gefährliche Strategie. Sie willkommen zu heißen, auch wenn es sehr schmerzhaft ist, wird Ihnen helfen, diese Zeit zu überstehen.

Seien Sie geduldig

Geduld ist das Schlüsselwort. Trauer ist keine Krankheit. Im Eifer des Gefechts glaubt man, dass man nie darüber hinwegkommt, es ist wie ein Zusammenbruch… und erst recht, wenn das Paar eins war. Dann kommt nach und nach eine Phase des Akzeptierens des Verlustes. Der Biss der Abwesenheit wird verblassen oder sich verwandeln. Die Zeit der Trauer ist für jeden Menschen einzigartig. Es ist wichtig, den eigenen Rhythmus zu respektieren, man darf keine Schritte überspringen, nicht beschleunigen.

Die Unterstützung des Körpers ist wichtig! Diese Zeit kann von großer körperlicher Ermüdung begleitet sein.

Trauertherapeuten geben einige wichtige praktische Ratschläge: Planen Sie Ruhezeiten, Massagen, essen Sie gut, auch wenn Sie keinen Appetit haben. Auf sich selbst aufzupassen ist eine Priorität!

Trauer ist eine Zeit, in der die Wiederverbindung mit der eigenen religiösen oder spirituellen Dimension diesem Abschnitt und dem eigenen Leben einen Sinn geben kann. Meditation oder Gebete können in dieser schwierigen Zeit beruhigen und den Wiederaufbau erleichtern, diese Phase, in der es möglich ist, die Zukunft wieder mit Zuversicht anzugehen. Letztendlich gilt eine Formel: das Leben neu aufbauen. Dabei baut man sein Leben nicht komplett neu auf, sondern macht vielmehr weiter, mit Geduld und Mitgefühl.

Ihr Zuhause und Ihre Familie sind Ihr Nest, der Mittelpunkt Ihres Lebens, der Mittelpunkt, von dem aus sich all Ihre täglichen Erfahrungen erstrecken. Sowohl als Kinder als auch als Erwachsene sind unser Zuhause und unsere Familie dort, wo wir uns in der Welt am wohlsten fühlen sollten. Sie bestimmen, wie Sie Ihre Lebensentscheidungen treffen; sie prägen Ihre Einstellung, Ihr Bewusstsein, Ihr Selbstwertgefühl. Ein gesundes Leben zu Hause ist offensichtlich ein wesentlicher Bestandteil des Strebens nach einem sinnvollen Leben.

Wie erschafft man ein gesundes Zuhause?

Es gibt drei Schlüsselelemente beim Aufbau eines harmonischen Lebens zu Hause: die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern, die Atmosphäre des Hauses selbst und die Art und Weise, wie das Haus geführt wird.

Wenn eine Familie Prinzipien und Werte teilt, wachsen sie zusammen. Das Zuhause wird zu einem Fundament für das gemeinsame Ziel der Familie und bietet gleichzeitig ein Sprungbrett für jedes Mitglied, seine eigenen Ziele zu verfolgen. In solchen Heimen bleiben die Familien bis spät in die Nacht auf und sprechen von Herz zu Herz über ihre Gedanken. Kinder drängen sich um die Großeltern, um Geschichten zu hören. Teenager diskutieren untereinander und mit ihren Eltern über sinnvolle Themen. Die ganze Familie trifft sich – nicht nur in den Ferien – zu Liedern, Spielen und Erinnerungen und genießt in den Sommermonaten die Blumen im Garten. Das Zuhause wird lebendig, eine Quelle der Energie und Hoffnung, der Dringlichkeit und Liebe. Es ist nicht die Ruhe eines Hauses, die es friedvoll macht – es ist das Leben darin.

Zweifelsfrei spielt die Lage eine wichtige Rolle. Wer nicht beruflich gezwungen ist, in der Großstadt zu leben, der kann auf dem Land die perfekte Immobilie finden. Immobilien in Franken sind eine Alternative zur City, ohne auf die Annehmlichkeiten von Städten und deren Infrastruktur verzichten zu müssen.

Die ultimative Schönheit eines Hauses ist seine emotionale und spirituelle Wärme. Es gibt viele Möglichkeiten, Ihr Zuhause spirituell zu verschönern. Stellen Sie spirituelle Symbole in jedes Zimmer. Sprechen Sie mit Ihrer Familie über den Glauben und unsere Verantwortung als gutherzige Menschen. Laden Sie Gäste in Ihr Haus ein und erlauben Sie, dass es als ein Ort des Studiums und des Gebets oder für die Durchführung von Wohltätigkeitsveranstaltungen oder Gemeindeversammlungen benutzt wird.

Jedes gesunde Zuhause ist ein Makrokosmos des gesamten Universums. Harmonie zu Hause, innerhalb einer Familie, übersetzt sich in Harmonie zwischen Familien und Gemeinschaften und Nationen. Wenn es keine Harmonie zwischen Menschen gibt, die blutsverwandt sind, wie können wir dann erwarten, Harmonie zwischen Fremden zu schaffen?

Das können Sie jetzt tun

Machen Sie Ihr Zuhause wirklich schön, indem Sie Spiritualität in Ihr Haus bringen, Gäste willkommen heißen und mit Ihrer Familie über unsere Verantwortung als gutherzige Menschen sprechen. Ihre Kinder werden aufwachsen und sich an ihr Zuhause als einen Ort der Wärme und Freundlichkeit erinnern, an dem sich die Menschen wohlfühlten, um sich zu versammeln und über Dinge zu sprechen, die ihnen wichtig sind. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese Kinder zu Erwachsenen heranwachsen, die selbst ein solches Zuhause schaffen und nicht nur an Muttertag genießen werden.

Ein schönes Zuhause muss auch frei von Einflüssen sein, die seine Gesundheit und spirituelle Gnade verunreinigen können. Immer mehr Menschen erkennen heute die schädlichen Auswirkungen, die das Fernsehen auf die leicht zu beeinflussenden Kinder und auf Teenager und Erwachsene hat. Es darf nicht zugelassen werden, dass das Fernsehen das Haus beherrscht.

Wenn Sie das nächste Mal in Ihrem Wohnzimmer sitzen oder eine Mahlzeit mit Ihrer Familie teilen, fragen Sie sich: Fühle ich mich wirklich zu Hause? Tue ich alles, was möglich ist, um eine gesunde Familie und einen gesunden Haushalt aufzubauen? Fühlen sich Gäste hier willkommen? Würden es meine Kinder auch so machen?