Babyoutfit bei der Hochzeit

Babyoutfits für eine Hochzeitsfeier: Was Sie dabei beachten sollen. Bei der Wahl des passenden Outfits sollten Sie auf den vorgegebenen Dresscode wie auch auf die Farbe der Kleidung achten.

Babyoutfit bei der Hochzeit

Wie man ein Baby für eine Hochzeit anzieht, ist oft keine einfache Angelegenheit. Dabei sollten Sie sich bei der Wahl des passenden Babyoutfits nach dem Dresscode der Feier richten. Die unterschiedlichen Dresscodes geben an, wie formell die Hochzeit gefeiert wird. Auch die Farbe des Outfits sollte nicht außer Acht gelassen werden. Ihr Baby sollte nicht auffälliger gekleidet sein als das Brautpaar. Zudem gilt es, negative Farbtöne wie auch Farben, die für die Braut bestimmt sind, zu vermeiden.

Die meisten eingeladenen Gäste einer Hochzeit wissen genau, nach welchen Dresscodes sie sich richten müssen. Doch wenn ein Baby zu den eingeladenen Gästen gehört, tun sich die meisten Familien immer noch schwer, das passende Babyoutfit zu finden.

Einleitung

In einem insgesamt schwierigen Marktumfeld für spezielle Babykleidung werden verschiedene Vorzeigemodelle präsentiert. Diese beinhalten traditionelle Kinderkleidung für ethnische Minderheiten, Designer- und Luxusmode wie auch besonders eindrucksvolle Geburtstagskleider. Trotz der Vielzahl an präsentierten Stücken, ist es eine zusätzliche Herausforderung, bei der Suche nach Babyoutfits für besondere Anlässe wie Hochzeiten, fündig zu werden.

Doch seien Sie beruhigt. Nach dem Lesen dieses Artikels wird Ihnen die Wahl nach dem passenden Outfit für Ihr Baby erheblich leichter fallen.

Dresscodes

Das passende Outfit sollte an die Kleiderordnung des festlichen Anlasses angepasst sein.

Diese geben Paare häufig bereits in der Einladungskarte an und sollen den Gästen dabei helfen, durch die Wahl Ihres Outfits nicht aus der Menge herauszustechen.

Der formellste Dresscode ist der White Tie (Weiße Krawatte) und entspricht der Kleiderordnung einer formalen Hochzeit.

Nach dieser Kleiderordnung kann die optimale Babykleidung ein Frackanzug mit weißer Fliege oder ein formelles, bodenlanges Ballkleid sein.

Der zweit formellste Dresscode ist der Black Tie (schwarze Krawatte) und bedeutet in der Regel, dass die Hochzeit am Abend gehalten wird. Bei diesem Dresscode empfiehlt es sich, ihr Baby ein Button-Down Hemd oder ein Kleid anzuziehen.

Der Dresscode Formal/ Black Tie optional ist weniger formell als die ersten beiden Dresscodes. Jedoch kann auch nach dieser Kleiderordnung ein Smoking getragen werden, ist aber nicht notwendig. Einem Mädchen können Sie hier ein langes Partykleid anziehen.

Die Farbe des Outfits

Neben den Dresscodes sollten Sie bei der Wahl des Outfits auch auf die Farbe achten. Die Farbe Weiß sollte vermieden werden. Denn 80 Prozent aller Bräute sind an ihrem Hochzeitstag weiß angezogen. Zudem soll die Braut an ihrem Hochzeitstag im Mittelpunkt stehen und von allen bewundert werden. Die Farbe Schwarz sollte ebenfalls vermieden werden. Denn sie symbolisiert Trauer und wird oft mit Beerdigungen in Verbindung gebracht. Von der Farbe Rot sollten Sie sich auch fernhalten. Rot ist eine sehr kraftvolle, dynamische Farbe, die Aufmerksamkeit erzeugt.

Auch Farbtöne oder Farbkontraste können einen Einfluss auf die Atmosphäre der Feier haben. Dunkle Farben wirken düster, können aber auch Geborgenheit vermitteln. Dagegen wirken helle Farben leicht und freundlich.

Es ist bekannt, dass Babys mit Fröhlichkeit und Verspieltheit in Verbindung gebracht werden. Deswegen ist es ratsam, bei der Wahl der optimalen Babykleidung zu hellen Farben zu greifen. Dadurch wird ihr Baby die Stimmung auf der Feier definitiv aufhellen. Zu den fröhlichen Farben gehören Gelb, Orange oder auch Pastellfarben wie Pfirsich, helles Pink und Zartlila.

Ausschließlich gestillte Babys brauchen kein zusätzliches Wasser – die Muttermilch besteht zu 88 % aus Wasser und liefert alle Flüssigkeiten, die Ihr Baby braucht. Selbst in den ersten Tagen nach der Geburt ist Kolostrum alles, was benötigt wird, um das Baby gut hydriert zu halten (vorausgesetzt, das Baby wird effektiv gestillt).

Mit Muttermilch ernährte Babys brauchen auch kein zusätzliches Wasser. Einige Ärzte schlagen vor, einem mit Milchnahrung gefütterten Baby Wasser anzubieten, wenn es draußen sehr heiß ist (obwohl das Baby es vielleicht vorzieht, zusätzliches Wasser durch häufigeres Säugen zu bekommen) oder wenn das Baby an Fieber erkrankt ist. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Trinkwasserfilter verwenden, um Infektionen zu vermeiden.

Wenn man jungen Babys Wasser gibt, besteht die Gefahr von Durchfall und Unterernährung. Das Wasser ist unter Umständen nicht sauber und führt zu Infektionen des Babys. Die Wasserabgabe kann auch dazu führen, dass das Kind weniger Muttermilch trinkt oder das Stillen vorzeitig beendet und somit unterernährt ist.

Muttermilch besteht zu mehr einem Großteil aus Wasser. Deshalb kann die Mutter ihr Kind immer dann stillen, wenn sie das Gefühl hat, dass es durstig ist. Dadurch wird der Durst der Bucht gestillt und das Kind weiterhin vor Infektionen geschützt und das Wachstum des Kindes gefördert. Babys benötigen selbst in einem heißen Klima kein Wasser, bevor sie 6 Monate alt sind. Dies ist einer der Gründe, warum die WHO Kindern empfiehlt, in den ersten 6 Lebensmonaten ausschließlich gestillt zu werden.

Während des Stillens gibt die Mutter ihrem Kind das gesamte Wasser, das es braucht, während sie „sicheres Wasser“ bereitstellt und das Kind vor Durchfall schützt.

Ausschließlich gestillte Babys benötigen kein zusätzliches Wasser, auch wenn es draußen sehr heiß ist, solange das Baby nach Bedarf gestillt werden kann. Selbst bei extrem heißem, trockenem Wetter kann Ihr Baby alle benötigten Flüssigkeiten über die Muttermilch erhalten. Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien, die den Bedarf an Wasser bei ausschließlich gestillten Säuglingen untersuchten, wurden an verschiedenen Orten (sowohl feucht als auch trocken) bei Temperaturen zwischen 22-41°C und 9-96% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Diese Studien kamen zu dem Schluss, dass das ausschließliche Stillen alle benötigten Flüssigkeiten liefert.

Babys unter zwei Monaten sollten kein zusätzliches Wasser trinken

Die Gabe von Wasser wird mit erhöhten Bilirubinwerten (Gelbsucht), übermäßigem Gewichtsverlust und längeren Krankenhausaufenthalten von Neugeborenen in Verbindung gebracht. Zu viel Wasser kann zu einem ernsten Zustand führen, der als orale Wasservergiftung bezeichnet wird.

Wasser füllt das Baby auf, ohne ihm Kalorien zuzuführen, sodass Wasser zu einer Gewichtsabnahme (oder unzureichender Gewichtszunahme) des Babys führen kann.

Säuglinge, die Wasser erhalten, sind weniger am Stillen interessiert. Wenn das Baby nicht so oft gestillt wird, wie es sollte, dauert es länger, bis die Muttermilch eintrifft, und kann die Mutter daran hindern, eine optimale Milchversorgung aufzubauen oder verhindern.

Säuglinge, die das Neugeborenenstadium überschritten haben

Zu viel Wasser kann das Stillen stören, weil es den Säugling auffüllt, sodass er Muttermilch trinkt. Babys brauchen die Nahrung und die Kalorien der Muttermilch, um zu wachsen – Wasser hat nichts davon.

In der Muttermilch ist alles Wasser vorhanden, das Ihr Baby braucht, auch bei sehr heißem Wetter.

Wenn Ihr 4-6 Monate altes Baby lernt, eine Tasse zu benutzen, ist es schön und macht Spaß, ihm ein paar Mal am Tag ein paar Schlucke Wasser zu geben. Sobald Ihr Baby mit der Einnahme von fester Nahrung beginnt, sollten Sie ihm vielleicht ein paar Schluck abgepumpter Milch oder Wasser mit Feststoffen geben – einige Babys brauchen das, um Verstopfung zu vermeiden.

Bei älteren Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie weiterhin stillen und Wasser in Maßen anbieten. Muttermilch liefert reichlich Flüssigkeit, sodass viele ältere Babys oder Kleinkinder, die ohne Einschränkung gestillt werden, die benötigte Flüssigkeit durch das Stillen erhalten können. Andere benötigen möglicherweise etwas Wasser mit Feststoffen, um eine Verstopfung zu verhindern. Sie brauchen keine Flasche – bieten Sie einfach einen Becher an. Die meisten älteren Säuglinge und Kleinkinder trinken besonders gerne Wasser aus dem Becher oder Strohhalm. Bieten Sie zur Essenszeit einen Becher Wasser an und lassen dem Kind die Wahl, ob es trinken möchte oder nicht.